Virtuelles Training

Vorteile/Nachteile

Was sind die Vorteile von Online-Training?

Die Vorteile von Online-Training liegen auf der Hand:
Es ermöglicht, unabhängig von Ort und Uhrzeit lehren/lernen zu können. Voraus gesetzt ein Internetzugang da ist, kann von Trainer und Trainee auf das Lernmaterial zugegriffen werden. Da in der Regeln von zuhause trainiert werden kann entfallen Aufwände für Reisen und Kosten. Darüber hinaus wird dadurch die Umwelt geschont.

Welche Nachteile bringt Online-Training mit sich?

Es zeigt sich immer mehr, dass Lernen auch eine soziale Komponente hat, die man nicht unterschätzen darf. Die "Gruppe" in Ihrer Dynamik kann, wenn vom Trainer richtig gesteuert, ein erhebliches Maß an Lernerfolg generieren Im Online-Training fehlt diese Dynamik jedoch zum Großteil, da der Austausch zwischen den Teilnehmern limitiert ist. Ein Beispiel dafür sind Pausen, in denen im Präsenztraining oft über das Gelernte gefachsimpelt wird.
Hauptnachteil ist jedoch, dass das Vermitteln von Können nur schwer transportierbar ist.

Der Projektleiter als Coach

Das Projekt läuft nicht.........klar, es hat ja keine Beine!

Das neue Projekt ist da. Nun geht es los mit der eigentlichen Arbeit. Die Aufgaben und Zuständigkeiten werden verteilt. Wie schön wäre es doch, wenn es nun einfach laufen würde und das Projekt termingerecht abgeschlossen wird.

Leider kommt es im Alltag zu unerwartet auftretenden Schwierigkeiten. Am schnellsten und deutlichsten ist das an der Überschreitung von Terminen zu merken. Plötzlich ist Sand im Getriebe und es kommt zum so genannten Storming, einer Phase im Teamprozess, in der all das geklärt werden muss, was seither nicht geklärt wurde. Problem ist aber nicht das Projekt, sondern das die Menschen, die am Projekt mitwirken, nicht so performen, dass es vorwärts geht. "Ein Projekt kann nicht laufen, es hat keine Beine!"

Nun gilt es als Projektleiter methodisches Know-How zu nutzen, um den Prozess, eigentlich die Menschen, wieder ins Laufen zu bringen. Fachliches Wissen und Können reichen dazu leider oft nicht aus. Nun kann es helfen helfen den Prozess die Projektbeteiligten zu coachen.

Dazu braucht es methodisches Wissen um Gruppenprozesse und Kommunikation. Schwierig wird es dabei für den Projektleiter, wenn er fachlich zu sehr eingebunden ist und versucht mit seiner Fachkompetenz das Projekt zu führen. Wie man dieses Problem lösen kann, habe ich mit einem Unternehmen von etwa 600 Mitarbeitern erlebt.

Ziel war es zunächst die Führungskräfte zu sensibilisieren für Gruppenkommunikation und fachübergreifende Prozesse. Daraus ist schnell eine Workshopreihe entstanden. Im Laufe dieser Reihe ist dann immer deutlicher geworden, dass fachliche Kompetenz eines Projektleiters oft eine Krux ist, denn der jeweilige Leiter möchte natürlich auch seine eigenen Vorstellungen verwirklichen. Das ist ganz natürlich, jedoch für den Prozessfortschritt nicht immer dienlich. Dafür das Bewußtsein zu schaffen, war somit der erste Schritt.

Daraufhin haben die Führungskräfte sich zu einem Versuch entschlossen. Sie haben begonnen abteilungsrelevante Projekte nicht mehr selbst zu moderieren, sondern einen Kollegen einzusetzen, der fachlich weniger Einblick hat und sich dadurch mehr auf Methode und Prozess konzentrieren kann. Nach anfänglichen Bedenken, hat sich die Projekttermin-Treue um sage und schreibe 70% verbessert.

Als Nebeneffekt hat sich noch herausgestellt, dass derjenige, der ein Projekt in einem anderen Bereich moderiert, automatisch mehr Überblick über das gesamte geschehen des Unternehmens bekommt. Kleines Fazit: "Fachkompetenz wird überschätzt!"

Coaching ist mehr, als Probleme besprechen mit einem guten Zuhörer, der lösungsoriertierte Fragen stellt. Coaching ist auch eine prozessorientierte Vorgehensweise, die dafür sorgt Projekte ergebnisorientiert zu führen. Ich beobachte in vielen Unternehmen, das Fachwissen im Überfluß vorhanden ist, es allerdings zielgerecht "auf die Straße zu bringen" ist die eigentliche Herausfoderung. Dazu können Coaching-Methoden einen guten Beitrag leisten.

Viele Grüße, Rolf Söder

ps.: "Ein Projektleiter, der glaubt ein Projekt zu leiten, der glaubt vermutlich auch, dass ein Zitronenfalter, Zintronen faltet!"

Coaching Campus "extended"

Endlich raus aus dem Lockdown!

Nachdem viele Präsenz-Termine in der letzten Zeit ausgefallen sind, veranstalten wir , unter dem Motto "raus aus dem Lockdown" einen Coaching Campus "extended". Was heißt das?

Vom 23.-25.Juli gibt es drei Tage Üben, Vernetzen und Andocken mit Coaching, NLP, Systemik und mehr. Folgenden Themen stehen auf dem Programm:

  • Glaubenssatzarbeit mit Reimprint
  • Gruppendynamik mit Aufstellungsarbeit
  • Hypnose mit Metaphernarbeit

Eingeladen sind Coaches und die, die es werden wollen. Wir werden die drei Tage nutzen und mit Spaß und Leichtigkeit NLP-Formate und Coaching-Konzepte für Einzelarbeit und Gruppencoachings präsentieren, demonstrieren und üben. Daneben ist ist viel Raum für Free Flight, Vernetzen, eigene Themen zu bearbeiten und zu gewinnen gibt es auch etwas.

Hier alle relevanten Daten:

  • Termin: 23.-25..07.2021
  • Zeiten: Fr & Sa: 10:00-18:00, S0: 10:00-15:00 Uhr
  • Loction: Franziskushöhe, Lohr am Main
  • Kosten: 330€ plus MwSt., inkl.Tagespauschale
  • Verfügbare Plätze: 15
  • Moderation, Samuel Spik/Rolf Söder

Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt über unser Online-Formular und für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Etwa eine Woche vor dem Termin gibt es dann noch einmal eine Information von uns zu den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen.

Viele Grüße, Rolf Söder

Der Wohnzimmer-Guru und die Formel des Lebens!

...Augen auf beim "Was-auch-immer-Kauf"!

In der gegenwärtigen Situation treten wieder einmal zu Massen selbsternannte Experten zu Themen wie "Krise", "Glück", "Liebe", "Erfolg" oder "Freiheit" auf den Plan. Sie erklären mit irgendwelchen Theorien, was richtig und was falsch ist und erklären, wie das Leben funktioniert. Das Internet macht es möglich, mehr Schein als Sein......

Ich nenne diese Leute mittlerweile Wohnzimmer-Gurus. Und dann stelle ich mir vor, wie sie im lila Jogging-Anzug sich Ihre 8 Thesen für "Corona ist eine Lüge" oder die "Formel des Glücks" ausdenken.

Wie kann es sein, daß solche Nummern immer noch laufen? Daß es Menschen gibt, die sich erklären lassen müssen, wie die Welt funktioniert. Ich dachte wir leben im Zeitalter der Aufklärung und des Mündigseins und nicht mehr im düsteren Mittelalter. Quacksalber und Kurpfuscher wurden die übrigens damals genannt. Und wenn man ihnen auf die Schliche kam, wurde gar nicht so zimperlich mit ihnen umgegangen.

Irgendwie werden das auch immer mehr. Für das Leben, den Beruf, oder den eingewachsenen Fußnagel, mittlerweile gibt es für jede Befindlichkeit eine heilende Instanz.  Nun habe ich selbst vieles erlebt in dieser Szene, war fasziniert beispielsweise von Aufstellungsarbeit und Hypnose. Allerdings gab es da auch immer Erklärungen oder zumindest den Versuch einer Erklärung. Und, viel wichtiger alles lief in einer leichten und lockeren Atmosphäre ab. 

Gruselig wurde es für mich immer dann, wenn ich gemerkt habe, dass ich mich nicht zu 100% wohl fühle und der Dozent, oder wer auch immer, versucht hat subtil Druck auf mich auszuüben, um irgendwelche "Übungen" oder "Formate" zu machen. Ich bin dann schnell ausgestiegen und bin ich auch immer gut gefahren.

Da es in der Branche meines Erachtens so gut wie keine Qualitätskontrolle gibt, keine von unabhängigen Stellen/Personen durchgeführten Prüfungen, ist also Vorsicht angebracht. Nehmen wir als Beispiel das weite Feld "Coaching", in dem ich selbst seit vielen Jahren praktiziere und ausbilde. Jeder kann sich sofort Coach nennen, der Titel ist nicht geschützt. Nur in Verbindung mit einem Verband/Verein gibt es Titel, die vergeben werden, also einen Zusatz bekommen. Nun gibt es viele solcher Coaching-Verbände in Deutschland und ich kenne keinen, dessen Vorstände und Verantwortliche nicht auch selbst ausbilden. Also der Fahrlehrer nimmt auch die Prüfung ab. Wenn die Qualitätskontrolle bei Coaching, also einem Bereich, der noch einigermaßen seriös erscheint, bereits so organsiert ist, wie sieht es dann erst aus, wenn man sich zum Schamanen ausbilden läßt. Braucht man aber gar nicht, weil kann man sich auch so nennen.

Mir ist klar, egal ob beim Coach, Heiler, Aufsteller, Hypnotiseur, Schamane oder sonst was, man kann dort ein gutes Stück weiter kommen mit eigenen Themen. Das habe ich selbst erlebt. Es stellt sich nur die Frage, wie komme ich an den/die Richtige?

Zertifikate und Titel sind keinerlei Garantie! Somit bleiben nur das eigene Urteilsvermögen, und das Gefühl, welches sich einstellt, wenn man sich kennenlernt.  Also, "Augen auf beim Was-auch -immer-Kauf"!

Viele Grüße, Rolf Söder

Zusatzqualifikation NLP-Practitoner DVNLP/EANLP

Zertifizierung zum Business-Coach und NLP-Practitioner!

Ab sofort können wir allen Teilnehmern, die unsere Business-Coach Ausbildung erfolgreich absolviert haben eine zusätzliche Qualifikation zum NLP-Practitioner DVNLP nd EANLP anbieten.

Dazu müssen lediglich 3 unserer Coaching-Campus-Tage besucht werden und eine Siegel-Gebühr von 47.-€ entrichtet werden. Es ist keine weitere Prüfung notwendig.

Somit bietet die Business Coach Ausbildung plus der Besuch dreier Campus-Tage folgende Zertifikate:

- Business-Coach DNLPCV, Deutscher NLP Coaching Verband
- NLP-Practitioner DVNLP, Deutscher NLP Verband
- NLP-Practitioner EANLP, Europeen Association of NLP

       

Das gilt für alle unsere Absolventen, ehemalige und zukünftige. Auch der Besuch bereits vergangener Campus-Tage wird angerechnet. Bei Interesse einfach melden!

Viele Grüße, Rolf Söder