Ziele, Ziele, Ziele...........

Fleiß für die falschen Ziele ist schädlicher, als Faulheit für die Richtigen!

Kennen Sie das auch, Sie sehen in die Augen eines Menschen und denken, die/der wirkt nicht glücklich, eher beklemmt. Immer häufiger begegnen mir Menschen, die unzufrieden scheinen – irgendwie hin- und hergerissen. Und wenn ich dann näher hinschaue bzw. –höre, lässt sich feststellen, dass viel mehr dahinter steckt, als selbst derjenige Betroffene, in dem Moment benennen könnte.

Wie kommt es also, dass immer mehr Menschen sich unnahbar, ja sogar regelrecht abweisend und unfreundlich geben und vorrangig an sich zu denken scheinen?! Ist es möglich, dass wir uns von Zeit zu Zeit wie eingesperrt fühlen, fremd gesteuert? Viele scheinen sich einfach nicht mehr anders zu helfen zu wissen, als eine dicke Mauer um sich herum aufzubauen, um sich vor der Welt um sie herum schützen zu können? Doch wie kann das sein? Jeder Mensch sollte doch in der Lage sein, über sein Leben und das wie und warum und wohin, selbst entscheiden zu können. Aber weit gefehlt, die Gesellschaft – sprich, die Systeme um uns herum, in denen wir uns bewegen (Familie, Freundeskreis, Kollegen usw.) geben oft stark die Regeln und Handlungsspielräume vor, in denen wir uns zu bewegen scheinen dürfen.

Da stellt sich natürlich irgendwann die Frage, woher kommt das?

Kennen wir immer unsere persönlichen Ziele oder strebt der Eine oder Andere falschen bzw. fremden Zielen nach?
Wer hat sich schon mal bewusst gefragt – Welche Werte im Leben sind mir wichtig? Was sind meine ganz persönlichen Werte, die es mir wert sind, dafür einzustehen und danach zu leben?
Was glaube ich von mir und der Welt. Und wie unterscheidet sich das, was ich glaube von dem, was die Menschen um mich herum glauben. Welche Glaubenssätze beeinflussen tatsächlich mein Denken und Handeln?

Oft sind die Weichen für unser Tun und Streben schon gestellt! Die Systeme in denen wir uns bewegen, haben uns ihre Werte und Glaubenssätze bereits vermittelt und so ist es nur „sinnvoll“ diese auch zu leben. Vor allem ist es so schön bequem, sie nicht hinterfragen und sich eine eigene Meinung bilden zu müssen. Irgendwann ist aber der Punkt erreicht, an dem uns klar wird, hier stimmt etwas nicht. Wir haben so ein merkwürdiges Bauchgefühl. Im Unbewussten beginnt eine Rebellion.

Spätestens jetzt besteht Handlungsbedarf. Und genau jetzt ist auch der Zeitpunkt gekommen, sich intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen. Ein zufriedener Mensch, der sich auf sich verlassen kann und mit sich selbst im Reinen ist, kann auch nur Zufriedenheit und Verlässlichkeit ausstrahlen und wird völlig neue Reaktionen bei seinem Gegenüber feststellen können.

Im Rahmen einer NLP bzw. Coaching Ausbildung bietet sich die geeignete Plattform, mehr über sich zu erfahren. Aber natürlich auch mehr über das Lebensspiel „Kommunikation“. Es ermöglicht jedem aufgeschlossenen Menschen, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verstehen und ggf. zu verbessern.

Viele Grüße, Britta Ohnesorge

 

Coaching, eine Bereicherung für Pädagogen?

Ist Coaching für Lehrer & Pädagogen sinnvoll?

Coaching, eine Bereicherung für Pädagogen?

Die Anforderungen an Lehrer, egal welcher Schulart, haben sich in den letzten Jahren drastisch geändert. Gemischte Kulturen in der Klassengemeinschaft, massiver Wertewandel bei Kindern und Jugendlichen, sowie Eltern, die wesentlich präsenter sind und sich einmischen, sind nur einige Bedingungen, die es für Lehrer immer schwieriger machen, mit den konventionellen Methoden von Frontalunterricht, erfolgreich zu bleiben.

Es müssen also neue Methoden und Vorgehensweisen eingebracht werden, um dem Lehrauftrag gerecht zu werden und vor allem für und mit der Gesellschaft jungen Menschen einen Rahmen für Entwicklung und Wachstum zu geben. Coaching, als Porzessbegleitung für Veränderung und Lernen, bietet dazu viele Ansätze, welche aus der humanistischen Psychologie um Steve de Shazer stammen.

Coaching und Unterrichten haben eines gemeinsam:
Die Förderung und Entwicklung des Individuums auf sein bestmögliches Niveau.

Warum nicht in den modernen Unterricht auch Coachingmethoden einfließen lassen?!

Wir wissen bereits aus den vergangenen Jahren und Reformationen der „alten“ Methoden, je vielseitiger die angewandten Unterrichtsmethoden, desto mehr ist gewährleistet, dass Schüler eine Plattform finden, auf welcher sie sich bewegen und lernen können.

Bereits heute wird auf die unterschiedlich ausgeprägten Wahrnehmungskanäle der Kinder Rücksicht genommen. Es ist daher naheliegend, auch einen anderen Umgang mit der Wissensvermittlung anzustreben. Einen Schritt weg vom „vorgeben“ und einen Schritt näher zum „selbst entdecken“.

Selbst gemachte Erfahrungen und selbst erarbeitete Entdeckungen sind so viel einprägsamer, als vieles, was man sich anhören oder anlesen kann. Veränderte Unterrichtsmethoden, abgestimmt auf das Lernziel und den Lerninhalt, erreichen die Summe der Schüler, die motiviert sind und auch solche, die erst motiviert werden sollen.

Der Unterricht als reine Wissensvermittlung ist out! Unterricht als Wissens- und Persönlichkeitsbildung wird der Generation unserer Kinder wesentlich mehr gerecht.

Interessant ist, dass sich eher Pädagogen mit alternativen Methoden beschäftigen, die eine positive Grundeinstellung zu Ihren Schülern haben und diese nicht mit Sätzen abqualifizieren wie: "Der kann halt "Deutsch" nicht so gut!" ... sondern vielmehr das Potential, die Neugier und den Erfolg der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt Ihres Handelns und Denkens stellen.

Indem Lehrer Stärken der Schüler entdecken und diese zusätzlich stärken und Schwächen in Stärken umwandeln, ist ein positiveres Lernklima möglich. Was wäre beispielsweise, wenn nicht die Fehler, sondern das Richtige mehr hervorgehoben würde. Ein Umdenken, weg vom Mahnen, hin zu Lob und Anerkennung ist hier die Alternative.

Der Pädagoge im Lehrer ist heute stärker gefragt denn je und kann als solcher noch mehr für seine eigene Kompetenz sorgen, indem er sein Methodenspektrum erweitert. Eine Coachingausbildung ist hierfür eine der möglichen guten und sinnvollen Ansätze.

Offenheit und ein großes Herz bilden die erste große Kompetenz einer Lehrkraft und sie bringen diese idealerweise ohnehin mit. Eigenes Fachwissen, Experimentierfreudigkeit und Methodenvielfalt stellen dann eine weitere wichtige Kompetenz einer Lehrkraft dar.

Der Coach ist, wie der Lehrer, eine Person, die für unterschiedlichste Lern- und „Erlebens“-Plattformen sorgt, indem er sie gemäß ihrem Nutzen, reflektiert zur Verfügung stellt.

Neben der Erweiterung der Vermittlungkompetenz eines Pädagogen, ist Coaching auch ein starkes Stück "Selbstmanagement", um mit dem Lehreralltag gesund und erfolgreich umzugehen. Gerade für das Spannungsfeld Schüler/Eltern/Lehrplan bietet Coaching eine Vielzahl an Methoden, um auch und gerade für sich selbst zu sorgen.

Ein Lehrer, der gut für sich selbst sorgt, wird auch gut für seine Schüler sorgen können... Gleiches gilt für alle anderen Berufungen, in denen es um Menschen geht, und im besonderen Maße auch für einen Coach.

Viele Grüße,
Britta Ohnesorge, Waltraud Wagner, Rolf Söder

 

Lampenfieber ist Dein Freund!

Wie Lampenfieber förderlich wird!

Vielen Menschen fällt es schwer vor Gruppen zu sprechen. Egal ob eine geschäftliche Präsentation, eine private Rede oder ein Referat in Schule oder Studium, je näher der Termin rückt, desto mehr Zweifel steigen auf, dass es ein Erfolg wird.
Wo möglich führt die Aufregung vorher dazu, dass sich Schlaflosigkeit, schlechte Laune und sogar körperliche Symptome wie Bauchschmerzen auftreten.

Hier eine Anleitung um mit dem Lampenfieber besser umzugehen und es positiv zu nutzen:

Machen Sie sich deutlich, welcher körperliche Zustand eintritt, wenn Sie sich kurz vor der Präsentation befinden. Vielleicht grummelt es im Bauch oder die Hände werden feucht. Stellen Sie sich dabei auf einen Zettel auf dem das Wort „Lampenfieber" steht. Fühlen Sie genau nach, wie es ist „Lampenfieber" zu haben.

Verlassen Sie nun den Platz, steigen Sie von dem Zettel und denken Sie an etwas Positives, zum Beispiel eine Kompliment oder Lob, dass Sie bekommen haben. Überlegen sie dann wofür Lampenfieber gut ist. Das könnte sein:

  • sehr aufmerksam zu sein
  • im Besitz der vollen Konzentration zu sein
  • alle Sinne auf Empfang zu haben
  • in einer achtsamen Haltung zu sein
  • etc.

Finden Sie Ihre eigenen Worte für die positiven Bedeutungen, die Lampenfieber für Sie persönlich hat. Schreiben Sie jeden Begriff auch auf den Zettel, auf dem „Lampenfieber" steht. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit, solange bis Lampenfieber von positiven Begriffen „umzingelt" ist. Finden Sie so viele Bedeutungen, wie möglich, mindestens aber drei Stück.

Steigen Sie nun wieder auf den Zettel und stellen Sie nochmals den Zustand „Lampenfieber" her. Spüren Sie nach wie das körperliche Empfinden sich verändert, wenn Sie die positiven Bedeutungen auf dem Zettel sehen. Sie werden ruhiger und gelassen und bleiben trotzdem in einem sehr wachen und aufmerksamen Zustand.

Wiederholen Sie diese Übung 2-3 Mal. Es geht bei der Übung also nicht darum das Lampenfieber „weg zu machen", sondern es so umzudeuten, dass Sie es als einen förderlichen Zustand empfinden. Die starken körperlichen Reaktionen, wie beispielsweise Bauchweh, werden dabei natürlich gemildert.

Viel Erfolg, Rolf Söder

Ziele stecken und erreichen

Fleiß für die falschen Ziele ist schädlicher als Faulheit für die Richtigen....

Vorsätze, Ziele oder Vorhaben finden ihre Realisation in der Zukunft. Um nun zu prüfen, ob ein Ziel wirklich attraktiv genug ist, dient ein sogenannter „Future Pace“, wie er im NLP genannt wird. Im Grunde genommen ist es eine mentale Reise in den Zielzustand, der Aufschluss darüber gibt, ob das Ziel tatsächlich erstrebenswert genug ist, um Investment und Aufwand zu betreiben. Die folgende Übung ist anwendbar auf berufliche und private Ziele. Alles was Sie dazu brauchen, ist ein wenig Zeit und Konzentration, sowie einen Platz, wo Sie ungestört sind.

1. Stellen Sie sich zunächst vor, wie Sie das Ziel erreicht haben. Malen Sie sich diese Situation in allen Facetten aus. Dazu beantworten Sie sich folgende Fragen:
Wo bin ich, wenn ich das Ziel erreicht habe?Wer ist bei mir, wenn ich das Ziel erreicht habe?
Machen Sie sich nun ein Bild oder einen Film, so dass Sie sich selbst darin sehen. Optimieren Sie dann und schmücken Sie aus, was Ihnen dazu einfällt. Vielleicht gibt es eine Musik, die dazu gehört oder ein Satz, den Sie sagen.
2. Tauchen Sie nun ein in den Film oder das Bild und erleben Sie den Zielzustand körperlich. Welche Empfindungen haben Sie dabei? Was können Sie dabei konkret an Körperreaktion spüren? Bleiben Sie in dem Zustand und erforschen Sie genau, wie es sich anfühlt, das Ziel erreicht zu haben.
3. Betrachten Sie das Ziel nun wieder so, dass Sie sich selbst sehen im Bild oder Film. Überlegen Sie nun, ob sich der Aufwand lohnt, den Sie betreiben müssen, um das Ziel zu erreichen. Ist es das Gefühl wert, sich anzustrengen, Zeit, Kraft und sonstige Dinge zu investieren.

Viel Erfolg, Rolf Söder

Bildungsprämie des Bundes

Bildungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Unsere Ausbildungen und Seminare werden ab sofort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Dies geschieht im Rahmen des Förderprogramms "Bildungsprämie", einzusehen unter http://www.bildungspraemie.info

Wenn Sie also eine Bildungsprämie bereits bewilligt bekommen haben oder diese planen, so können wir diese nun gerne in voller Höhe anrechnen.

Viele Grüße
Rolf Söder